ZEITLICHER AUFWAND
Das dreijährige Curriculum umfasst im Rahmen von 6 5-tägigen Wochenblöcken insgesamt 180 theoretisch-konzeptuelle und behandlungstechnische Seminarstunden und 48 Stunden familientherapeutische Gruppenselbsterfahrung. Mit den Behandlungen unter Supervision soll nach Möglichkeit bereits am Anfang der Weiterbildung begonnen werden. Soweit möglich sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regionale Supervisionsgruppen bilden. Mit unserer Arbeitsgemeinschaft kooperiert eine ganze Reihe von Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Regionen, so dass regionale Supervisionen in der Regel problemlos zu organisieren sind.
Eine Liste von Supervisorinnen und Supervisoren kann über uns oder die Homepage des BvPPF bezogen werden.
Die Behandlungen finden in der Regel niederfrequent (14-tägig bis 4-wöchentlich) statt. Zwischen den Sitzungen bereiten die Behandler, eventuell unter Supervision, die Sitzungen nach und vor (Audiovisuelle- oder Audio-Aufzeichnung, Protokolieren der Aufzeichnungen, Entwicklung von Hypothesen und Planung der Gespräche). Pro Woche sind jeweils zwei Zeitstunden für die Behandlungen bzw. Vor- und Nachbereitung zu veranschlagen. Hinzu kommen die regelmäßig stattfindende Supervision und die für die Lektüre von theoretischen Schriften zu veranschlagende Zeit.
GESCHÄTZTER FINANZIELLER AUFWAND
- Organisationsgebühr zu Beginn der Weiterbildung 120 €
- Aufnahmegespräch 80 €
- 6 Blockseminare (3,5 Tage) à 450 €
- bei 9 Blockseminaren an jeweils 2 Tagen 260 € pro Block
- Familienselbsterfahrung (1 Tag pro Block) 120 €
- bei 6 Stunden pro Block 90 €
- Mindestens 80 Supervisionsstunden à 90 € (bei Supervisionsgruppe Kosten entsprechend geringer)
- Jährliche Kosten ca. 1.800 €